Das UNESCO Weltnaturerbe Uganda – Urwald von Bwindi,
befindet sich auf dem afrikanischen Kontinent. Dieses
Wunderwerk der Natur liegt im Hochland von Kigezi, dem
Südwesten Ugandas und erstreckt sich über die Flanken des
in der nördlichen Region liegenden Alberts Rifts bis hin
zur Grenze der demokratischen Republik Kongo nordwestlich
von Kabale. Der Nationalpark konnte sich ungestört seit
der letzten Eiszeit zu einem Regenwald mit einer Fläche
von 320,92 km² entfalten. Diese Wälder gehören somit zu
den ältesten und originärsten in Afrika. Die Höhe dieses
Gebiets über Normalnull reicht von 1160 m bis zu 2607 m
und bietet in diesen Höhenlagen ein beeindruckendes
Pflanzenaufkommen.
Vor allem die enorme biologische Vielfalt der Tier- und
Pflanzenarten machen diesen Urwald zu einem der bedeutendsten
Naturschutzgebiete der Welt. Zudem ist dieser beeindruckende
Naturschatz einer der letzten Zufluchtsstätten mit rund 340
Tieren der heute noch lebenden Berggorillas. Das UNESCO
Weltnaturerbe Uganda – Urwald von Bwindi – stellt eine
einzigartige Landschaft bereit mit 200 Baum- und 104
Farnarten. Neben 90 Säugetierarten kommen dort nur noch neun
andere Affenarten vor, darunter auch der schwarz-weiße Guereza
(großer Stummelaffe), die so in ihrer singulären Art
ausschließlich in diesen Breitengraden vorkommen. 1994 wurde
der Nationalpark in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes
aufgenommen.
Der feuchte und immergrüne Berg- und Bambuswald beheimatet
etwa 360 Vogel- und 200 Schmetterlingsarten, darunter auch der
Nashornvogel, in seiner kaum durchdringbaren Strauch-,
Farnkraut,- Weinreben-und Buschvegetation. Unter den 200
Baumarten sind 10 endemisch, also nur in diesem Gebiet
beheimatet. Ein unvergessliches Erlebnis im Urwald von Bwindi
stellt wohl die Begegnung mit einem der freundlich gesinnten
„schwarzen Riesen“, also den gefährdeten Berggorillas,
angeführt von ihrem Silberrücken, dar, der seltensten
Primatenart der Welt. Selbstverständlich sind hier auch
Elefanten anzutreffen und nicht zu vergessen das seltene
Riesenwaldschwein. Bei einer Fahrt durch den
Bwindi-Nationalpark kommt es nicht selten vor, dass die Straße
von verschiedenen exotischen Tieren wie Geckos, Chamäleons
oder Antilopen gekreuzt wird.
Weitere interessante und beeindruckende Tierarten sind auch
die Vollbartmeerkatze oder der Zwerguhu sowie viele Arten von
Fröschen.
Ein Anblick der sich lohnt bietet auch die
Virunga-Vulkankette, die an Ruanda und den Kongo angrenzt und
die sich mit bis zu 4500 m hohen Gipfeln präsentiert.
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