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  • National Parks Uganda


    Bwindi Impenetrable Nationalpark


    Reisegründe für einen Besuch

    • Gorilla-Trekking mit Permit
    • UNESCO-Welterbe mit Artenreichtum
    • Wanderungen durch Nebelwald
    • Begegnung mit Batwa-Kultur
    • Tropische Vogelvielfalt

    Big Five Hotspot:

    • Löwe: nicht vorhanden
    • Elefant: Waldelefanten vereinzelt
    • Büffel: kleinere Waldbüffel
    • Leopard: sehr selten
    • Nashorn: nicht vorhanden

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründungsjahr: 1991 (UNESCO seit 1994)
    • Größe: ca. 321 km²
    • Höhe: 1.160–2.600 m ü. M.
    • Lage: Südwest-Uganda, Grenze zur DR Kongo

    Instagram-tauglich:

    • Gorilla im Bambuswald
    • Nebel über dem Regenwald
    • Trekkingpfad mit Lianen & Farnen
    • Portrait eines Silberrückens

    Wo dichte Waldflächen sich an Berghänge schmiegen und zahlreiche kleine Wasserläufe einen Lebensraum für Tiere bildend, da befindet sich der Bwindi Impenetrable Nationalpark in Uganda. Bekannt ist dieses Schutzgebiet in erster Linie für die hier lebenden Berggorillas, die zu den besonders gefährdeten Arten gehören und aufgrund der dichten Vegetation nur zu Fuß zu erreichen sind.

    Tierwelt: einzigartiger Bestand an Berggorillas

    Weltweit gibt es nur noch wenige Lebensräume für die stark vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Im Bwindi Impenetrable Nationalpark ist das Zuhause von mehr als einem Dutzend Berggorilla-Familien, was weltweit gesehen knapp die Hälfte des Bestandes ausmacht. Um die Tiere zu schützen, gibt es starke Einschränkungen beim Gorilla-Tracking, das auf eine Stunde pro Besuchergruppe begrenzt ist. In dieser Zeit kommen Urlauber den anmutigen Primaten in ihrem natürlichen Lebensraum ganz nah. Neben ihnen bewohnen noch einige weitere Primatenarten den Nationalpark. Darunter befinden sich Schimpansen, Anubis-Paviane, Guerezas und unterschiedliche Arten von Meerkatzen. In den Nachtstunden lassen sich zudem nachtaktive Halbaffenarten beobachten. Auch wenn die Berggorillas das Highlight im Bwindi sind, lohnt sich ein Blick auf die anderen, hier lebenden Tierarten. Zu ihnen zählt eine kleine Population von Waldelefanten, welche ebenfalls unter besonderem Schutz stehen. Darüber hinaus kommen im Schutzgebiet Riesenwaldschweine und Pinselohrschweine vor. Auch Wildkatzen wie der Streifenschakal, die Goldkatze, Zibetkatze und Ginsterkatze sind hier heimisch. Deutlich kleiner, doch nicht weniger imposant, sind die Schmetterlingsschwärme im Bwindi. Mehr als 200 Schmetterlingsarten leben in den Wald- und Sumpfgebieten, von denen einige mit ihrer bunten, filigranen Färbung zu den besonders prächtigen Exemplaren gehören. Hinzu kommen verschiedene Schlangenarten, Reptilien und etwa 350 Vogelarten.

    Berggorilla in Bwindi.

    Männlicher Gorilla in Bwindi.


    Landschaft: dichter Wald mit hoher Biodiversität

    Sowohl die Berghänge als auch die flacheren Bereiche im Nationalpark sind überwiegend von dichtem Wald bewachsen. Dabei handelt es sich um Bergwald und Regenwald, dessen Unterwuchs in einigen Bereichen für Menschen nicht zu durchdringen ist. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf die Waldflächen in den frühen Morgenstunden, in denen teilweise Nebel über den Hängen liegt. Auch direkt nach der Regenzeit bieten die Wälder eine herrliche Kulisse, denn jetzt leuchten sie in besonders sattem Grün. Ebenfalls fester Bestandteil des Bwindi sind die kleinen Bachläufe. Sie ziehen sich durch die gesamte Waldfläche und haben in einigen Bereichen Sumpfgebiete entstehen lassen. Das größte von ihnen liegt im Südosten des Schutzgebiets und trägt den Namen Mubwindi Swamp. In den sumpfigen Gebieten ist das Vorkommen von Reptilien sehr hoch. Neben dieser für Menschen kaum zugänglichen Natur gehören auch kleine Dörfer und Ansiedlungen zum Nationalpark. Rund um die Dörfer wird beispielsweise Kaffee- und Teeanbau betrieben. Außerdem gehört die Handwerkskunst des Korbflechtens zu den Einnahmequellen der Region.

    Um bei einem Besuch im Nationalpark gute Chancen auf Gorillasichtungen zu haben, empfehlen sich als Reisezeit die Monate Juni bis August. Auch im Januar und Februar besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, die sanften Waldriesen bei einer geführten Tour hautnah erleben zu können.

    Morgennebel über Teeplantagen in Bwindi

    Landschaftsblick auf Teeplantagen in Bwindi

    BCT-Logo der Uganda Studienreisen
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