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  • National Parks Uganda


    Kidepo Valley Nationalpark


    Reisegründe für einen Besuch

    • Wildnis pur fernab der Zivilisation
    • Büffel- und Giraffenherden in der Ebene
    • Begegnungen mit Karamojong-Kultur
    • Löwen auf Felsen (ähnlich wie Serengeti)
    • Atemberaubende Landschaft mit Bergen

    Big Five Hotspot:

    • Löwe: Narus Valley
    • Elefant: entlang saisonaler Flüsse
    • Büffel: große Herden in Narus
    • Leopard: schwer zu entdecken
    • Nashorn: nicht vorhanden

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründungsjahr: 1962
    • Größe: ca. 1.442 km²
    • Höhe: 900–2.750 m ü. M.
    • Lage: Nordost-Uganda, Karamoja-Region, an Grenze zum Südsudan

    Instagram-tauglich:

    • Löwe auf Felsplateau bei Sonnenaufgang
    • Weite Narus-Ebene mit Tiersilhouetten
    • Traditionelle Karamojong-Dörfer
    • Berge im Dunst des Abends

    Ein bei Urlaubern weniger bekannter Nationalpark in Uganda ist der Kidepo Valley Nationalpark mit seiner beeindruckenden Savannenlandschaft. Neben der klassischen Fotosafari bietet er auch Möglichkeiten für eine Gipfeltour, das Bad in einer heißen Quelle, die Beobachtung der artenreichen Vogelwelt sowie den Besuch eines Volksstamms, der auf traditionelle Weise auf dem Nationalparkgelände lebt.

    Tierwelt: einzigartiger Vogelbestand und vier der Big Five

    Der bisher nur von wenigen Urlaubern besuchte Nationalpark bietet ein authentisches Safarierlebnis, bei dem Besucher der artenreichen Tierwelt abseits von Straßen und Infrastruktur nahe kommen. Insgesamt leben im Park rund 75 verschiedene Säugetierarten und mehr als 450 Vogelarten. Einen besonders großen Bestand weisen Antilopen und Warzenschweine auf. Gerade in der Trockenzeit lassen sich zudem große Büffelherden bei ihrer Suche nach Wasserstellen beobachten. Die groß gewachsenen Kaffernbüffel mit ihren geschwungenen Hörnern und ihrer auffällig dunklen Farbe sind im Savannengebiet bereits aus großer Entfernung auszumachen. Außerdem gehören die nachtaktiven Schakale zu den tierischen Bewohnern des Schutzgebiets. In etwas kleinerer Population kommen auch Zebras, Giraffen und Löwen im Park vor. Darüber hinaus gibt es einen kleinen Bestand von Elefanten, Leoparden und Geparden. Mit etwas Glück und einem erfahrenen Guide lassen sich während eines Besuchs somit vier der sogenannten Big Five aus nächster Nähe bestaunen: Elefanten, Löwen, Büffel und Leoparden. Besonders artenreich ist die Vogelwelt des Nationalparks mit mehr als 450 Arten. Interessant sind dabei die vielen Greifvögel, welche an den Wasserstellen nach Beute suchen und bei ihren eindrucksvollen Jagdmanövern in der Luft beobachtet werden können.

    Elefanten im Kidepo-Valley.

    Knurrender Löwe im Kidepo.


    Landschaft: endlos erscheinende Savanne

    Die Landschaft im Kidepo Valley Nationalpark ist überwiegend Savanne und bietet eine herrlich weite Sicht. Die mit Gras bewachsenen Flächen weisen einige Felsformationen und Erhebungen auf, sind jedoch weitestgehend flach. Vereinzelte Bäume und Sträucher spenden Tieren wie Löwen Schatten und dienen gleichzeitig als Nahrungsquelle für Tierarten wie Giraffen und Elefanten. Durchbrochen wird die Savannenlandschaft von zwei Flussläufen. Der etwas schmalere Narus River führt auch in den Monaten der Trockenzeit Wasser, weshalb sich hier die meisten Tiere beobachten lassen. Das Kidepo-Tal mit dem Kidepo River blüht besonders während der Regenzeit auf und beeindruckt zu Beginn der Trockenzeit noch mit üppiger Vegetation. Ein Highlight des Flusstals sind die Kanangarok Hot Springs. Diese heißen Quellen können für ein Bad genutzt werden und sind ein beliebter Fotospot im Kidepo Valley Nationalpark. In dieser weitestgehend unberührten Nationalparklandschaft sind außerdem zwei Völker heimisch. Eines von ihnen ist das Bergvolk der Ik, welches mit rund 1.000 Menschen am höchsten Berg der Region, dem Lomej, siedelt. Bei einer geführten Trekkingtour auf den Gipfel des Berges ist auch ein Besuch der Ik möglich. Außerdem lebt der Stamm der Karamojong im Schutzgebiet und bietet Besuchern einen Einblick in ihre hunderte Jahre alten Bräuche und Traditionen.

    Die beste Reisezeit für einen Besuch im Nationalpark Kidepo Valley sind die Monate Juni, Juli und August sowie Dezember, Januar und Februar. In diesen Trockenphasen vor der einsetzenden Regenzeit lassen sich die meisten Tiere an den verbliebenen Wasserstellen beobachten.

    Wahrzeichen des Kidepo-Nationalparks

    Landschaftsblick auf den Kidepo-Fluss



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