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  • Südäthiopien

    Studienreise 18 Tage - Kurzbeschreibung 5 Höhepunkte (Web-Ugan)



    Mursi people children in omo valley

    Höhepunkte dieser Südäthiopien Reise
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    Omo Valley - Heimat unterschiedlicher Völker und Stammesvielfalt

    Das Omo-Tal bildet die Südspitze von Äthiopien. Ein großer Teil der Region gehört zum "Nech Sar Nationalpark". In den Bergen und in der dichten Busch-Savanne leben mehr als siebzig verschiedene Säugetierarten. Das Omo-Valley ist zudem die Heimat der letzten indigenen Völker der Welt. Acht unterschiedliche Stämme leben zwischen Hügelsiedlungen, terrassierten Feldern und anthropomorphen Grabsteinen und Felsgravuren, die sich über 5000 Jahre erhalten haben.

    Zu Gast bei den Mursi

    Ein Besuch während einer Südäthiopien Reise beim Stamm der Mursi, ist eine eindrucksvolle Begegnung mit einem traditionsbewussten Volk. Die Stämme im Omo-Tal sind bekannt für ihren fantasievollen Körperschmuck. Dabei stechen insbesondere die Frauen hervor. Weithin bekannt sind die Lippenteller, die nur von Frauen getragen werden.
    Weitere exotische und auffallende Verzierungen, wie die geometrischen Narben am Körper und weiße Bemalungen tragen die Männern. In ihrem Alltag sind die Mursi halbnomadische Rinderzüchter. Sie leben an den Ufern der Flüsse Omo und Mago. Regelmäßige jährliche Überschwemmungen machen das Land hier fruchtbar.

    Die Hamar und die Tradition des Bullenspringens

    Zu einer Studienreise Südäthiopien gehört unbedingt der Besuch bei dem Volk der Hamar. Rinder- und Ziegen-Herden sind Lebensgrundlage und Statussymbol zugleich. In der Regenzeit, wenn die Felder fruchtbar sind, bauen die Menschen Hirse auf dem Landbesitz des Stammes an. Zur Tradition gehört es, dass die jungen Männer mit dem "Bullensprung" über mehrere Rinder erwachsen und heiratsfähig werden. Das Ritual beginnt mit Tänzen weiblicher Verwandten und wird von bemalten Männern mit magischen Kräften unterstützt. Der junge Mann springt dann viermal nackt über eine Reihe von Rindern, ohne dass er herunterfallen darf.

    Eine aufregende Bootsfahrt auf dem Chamo-See mit Krokodilen, Nilpferden und Wasservögeln

    Der Süden Äthiopiens, die Nationalparks und der Chamo-See gelten immer noch als Geheimtipp. In der unberührten und wilden Naturlandschaft kommt es zu atemberaubenden Begegnungen zwischen Mensch und Tier. Von den Akazien aus beobachten die Fischreiher ihre Umgebung. Wenn das Boot langsam und ruhig durch das Wasser gleitet, macht sich ein Gefühl breit, der See und seine Tiere liegen nur träge in der Sonne. Doch urplötzlich tauchen die riesigen Krokodile auf, peitschen mit ihren Leibern das Wasser und Scharen von Vögeln steigen kreischend auf. Nilpferde kommen ganz nah an das Boot und begutachten argwöhnisch die Besucher, bevor sie wieder schnaubend im Wasser untertauchen. Es eröffnet sich eine magisch-fesselnde Welt und ein grandioser Blick auf die verschwommene Bergkette der Viertausender am Horizont.

    Die Konso

    Hohe Befestigungswälle und Holzzäune schützen ihre Siedlungen der Konso aus strohgedeckten Steinhäusern, Speichern und Stallungen. Auf kunstvoll angelegten auf Terrassen werden Gemüse, Getreide, Hirse, Kaffee, Baumwolle und Tabak angebaut. Die bewässerte Terrassenlandschaft wurde 2011 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Bekannt sind die Konso für ihr handwerkliches Geschick. Die Männer weben Stoffe und verarbeiten Metall und Holz. Die Frauen gerben Leder und stellen kunstvolle Tongefäße her.

    Besuch bei den Borona, den "Singenden Brunnen"

    Die Borona sind teilweise Nomaden. Das Volk wird auf circa 4 Millionen Menschen geschätzt. Sie sind für eine Besonderheit bekannt, die "singenden Brunnen". Dabei sind es aber nicht die Brunnen, die singen, sondern die Männer, die unter lautem Singen Wasser aus tief gelegenen Brunnen schöpfen und in Eimer füllen. Eine lange Menschenkette transportiert die Eimer dann zur Tränke der Tiere, wie ein menschliches "Förderband".

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