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  • National Parks Uganda


    Kibale Nationalparks


    Reisegründe für einen Besuch

    • Schimpansen-Trekking im Regenwald
    • 13 Primatenarten in einem Park
    • Begegnung mit seltenen Meerkatzen
    • Vogelbeobachtung im tropischen Wald
    • Wanderungen zu Kraterseen & Sumpfpfaden

    Big Five Hotspot:

    • Löwe: nicht vorhanden
    • Elefant: Waldelefanten vereinzelt
    • Büffel: Waldbüffel möglich
    • Leopard: sehr selten
    • Nashorn: nicht vorhanden

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründungsjahr: 1993
    • Größe: ca. 795 km²
    • Höhe: 1.100–1.590 m ü. M.
    • Lage: West-Uganda, zwischen Fort Portal & Queen Elizabeth NP

    Instagram-tauglich:

    • Schimpanse auf Augenhöhe
    • Moosbewachsener Regenwaldpfad
    • Kratersee im Dschungelgrün
    • Sumpfwanderung bei Sonnenlicht

    Im Westen Ugandas befindet sich der Kibale Nationalpark. Der 766 Quadratkilometer große Park lässt sich von Fort Portland aus erkunden. Auf dem Gelände des Parks werden geführte Touren angeboten, und es man kann eine Biologische Station besichtigen. Besonders faszinierend sind die Baumriesen im tropischen Regenwald. Sie sind die Heimat von 13 verschiedenen Primatenarten, zu denen auch eine große Schimpansen-Population gehört. Darüber hinaus leben in dem ausgedehnten Waldgebiet seltene Mantelaffen und Stummelaffen. Des Weiteren treffen Besucher auf Waldelefanten und andere Großsäuger in ihrem natürlichen Habitat. Für spannende

    Tierbeobachtungen bietet sich der Wildtierkorridor zwischen dem Kibale Nationalpark und dem Queen Elizabeth Nationalpark an. Im Osten grenzt an das Wandgebiet das Magobe Sumpfgebiet an, wo man eine faszinierende und bunte Schmetterlingsfauna mit 140 verschiedenen Arten entdecken kann. Zudem ist der Kibale Nationalpark die Heimat von über 300 Vogelarten. Mit etwas Glück können Besucher Herden von Großtieren, wie Waldelefanten, Ducker, Pinselohrschweine, Kaffernbüffel, Riesenwaldschweine und Buschböcke, auf geführten Touren erleben.

    Schimpansenbeobachtung im Kibale Nationalpark

    Bekannt ist der Kibale Nationalpark für sein Schimpansen-Tracking. Am Kanyanchu Visitor Center starten beliebte Schimpansen-Walking-Safaris in Kleingruppen, die zwei bis drei Stunden dauern. Durch die Forschungsstation sind die Schimpansen an Menschen gewöhnt, zeigen aber dennoch ihre natürlichen Verhaltensweisen. In Anbetracht der hohen Populationsdichte besteht eine Sichtungswahrscheinlichkeit von 95 Prozent. Zu beachten ist allerdings, dass bei den Touren eine Distanz von mindestens acht Metern zu den Tieren eingehalten werden muss. Außerdem ist die Fotografie mit Blitz verboten.

    Schimpanse in Kibale.

    Ein Großer Blauer Turako gleitet durch die Lüfte


    Exotische Vogel- und Schmetterlingsarten

    Der Kibale Nationalpark ist für seine exotischen Vogel- und Schmetterlingsarten bekannt. Die vielfältigen Lebensräume des Nationalparks sind unter anderem die Heimat von Perlenschmuckralle, Graupapagei und Riesenturako. Ob man in den Wäldern, Savannen oder Feuchtgebieten des Kibale Nationalparks unterwegs ist, man sollte immer Kamera und Fernglas zur Hand haben. Zu entdecken gibt es ferner farbefrohe Schmetterlinge in großer Artenvielfalt. Auf dem Gebiet des Parks leben insgesamt über 250 Schmetterlingsarten.

    Aktivitäten und kulturelle Begegnungen im Kibale Nationalpark

    Die Region Kibale ist zwar vor allem für ihre Tier- und Pflanzenwelt bekannt, doch im Nationalpark können Besucher auch in die einheimische Kultur eintauchen. Dafür sorgt ein Besuch nahegelegener Siedlungen, bei dem man viel über Leben, Traditionen und Kunsthandwerk der einheimischen Bevölkerung erfahren kann. In einigen Bereichen des Kibale Nationalparks sind Zelten und Picknicken gestattet. Als Aktivitäten bieten sich Wildtier- und Vogelbeobachtungen sowie geführte Wanderungen und Nachtwanderungen an. Faszinierende Erlebnisse und Fotogelegenheiten erhält man beim Schimpansen-Trekking. Zudem lohnt sich ein Besuch der Station Bigodi Wetland Sanctuary.

    Beste Reisezeit für den Kibale Nationalpark

    Charakteristisch für den Kibale Nationalpark ist ein tropisches Regewaldklima mit starken Temperaturschwankungen zwischen 14 und 30 Grad. Für einen Besuch ist die trockene Zeit zwischen Juni und September zu empfehlen. Auch zwischen Dezember und März ist mit wenigen Niederschlägen zu rechnen. Aber auch während der Regenzeit ist der Nationalpark für Besucher geöffnet. Zu dieser Zeit kann er allerdings nur mit Allradfahrzeugen erreicht und befahren werden.

    Landschaftsblick auf den Nyabikere-See nahe Kibale

    Roter Stummelaffe auf einem Ast im Kibale-Nationalpark



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